| Presseinformation Nr. 092 / 2020

Tatort Klinikum: Tatort-Team dreht in der Pathologie der UMG

Dreharbeiten mit dem Göttinger Tatort-Ermittlerteam in der Pathologie der UMG. Corona-Tests, Abstandsregelung und Mund-Nase-Schutz vorbildlich eingehalten.

Tatort-Kommissarinnen mit UMG-Vorstand (v.l.n.r.): Dr. Martin Siess (Vorstand Krankenversorgung), Maria Furtwängler, Florence Kasumba, Dr. Julia Kitz (stellv. Leitung des Instituts für Pathologie), Prof. Dr. Wolfgang Brück, (Sprecher des Vorstandes der UMG). Foto: umg/spförtner

(umg) Großer Auftrieb am Universitätsklinikum Göttingen: Am Dienstagnachmittag, 11. August 2020, war das Filmteam des Göttinger NDR Tatort zu Gast im Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Beide Hauptdarstellerinnen, Maria Furtwängler und Florence Kasumba, wurden vom Vorstand der UMG, Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des UMG-Vorstandes, und Dr. Martin Siess, Vorstand Krankenversorgung, sowie von der stellvertretenden Leitung des Instituts für Pathologie, Oberärztin Dr. Julia Kitz, begrüßt. Während der Aufbauphase des Filmsets fand sich Zeit für einen kurzen Austausch.

Etwa 10 Lieferwagen, Kleinlaster und LKWs sowie 15 PKWs brachten das ganze Equipment an den Drehort: Kamera, Kamerakran und -wagen, Licht und Tontechnik wurden über einen Seiteneingang in die Räume des Instituts für Pathologie gebracht. Das Team durfte wegen der Corona-Situation keine Fahrgemeinschaften bilden und reiste deshalb mit mehreren Fahrzeugen an. Das Filmteam selbst achtet konsequent auf Testungen, um weder sich selbst noch die Darsteller*innen zu gefährden. Zusätzlich waren alle Teammitglieder Anfang der Woche auf COVID-19 getestet worden, die Tests wurden vom Abstrichteam und dem Labor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der UMG durchgeführt. Alle Befunde waren negativ, so dass beim Dreh die Teammitglieder und Darsteller*innen den Mindestabstand unterschreiten und enger beieinander stehen konnten. Eingehalten wurden zudem von allen Beteiligten die Abstandsregelungen und das Tragen des Mund-Nase-Schutzes bei Aufbau und am Filmset selbst.

Das Filmteam war mit 37 Personen vor Ort – einschließlich der Darstellerinnen und Komparsen aus der UMG. Marcel Krebs und Christian Sander aus dem Institut für Pathologie sowie Michael Selke, Mitarbeiter im Zentral-OP und Rettungssanitäter, warteten geduldig auf ihren Einsatz. Gedreht wurde an der UMG eine Befragung und eine Identifizierung der Leiche. Großes Plus an diesem sommerheißen Dienstag: Die Räume und Flure im Zentralgebäude des Universitätsklinikums Göttingen sind alle klimatisiert.

Gegen 19:00 Uhr waren die Filmarbeiten und der Abbau beendet, das Filmteam rückte ab und im Kühlraum der Pathologie kehrte wieder Ruhe ein.

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