Exzellenzcluster Multiscale Bioimaging: von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen (MBExC)

Prof. Tobias Moser an seinem Arbeitsplatz.

Ab Januar 2019 ist das Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen (MBExC)“ im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder an der Universität Göttingen gefördert. Sprecher des Clusters sind Prof. Tobias Moser (Universitätsmedizin), Prof. Claudia Steinem (Universität, Fakultät für Chemie) sowie Prof. Patrick Cramer (Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie).

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Clusters verfolgen einen neuartigen Forschungsansatz, indem sie die Neurowissenschaften und die Herz-Kreislauf-Forschung miteinander verknüpfen und die grundlegenden Prozesse in Herz und Hirn in ihrer ganzen Komplexität – von der molekularen bis hin zur Organebene – untersuchen. Dieser skalen-übergreifende Ansatz wird erst seit kurzem aufgrund radikaler Durchbrüche in der optischen Nanoskopie, der Röntgenmikroskopie und der Elektronentomographie möglich. Ziel ist es, krankheitsrelevante Funktionseinheiten von Herz- und Nervenzellen zu entschlüsseln.

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