Onkologie
Forschungsschwerpunkte an der UMG
Die Universitätsmedizin Göttingen erfüllt alle Voraussetzungen, um beide Säulen der individualisierten Krebsbehandlung in gleichem Maße wissenschaftlich und klinisch zu adressieren und sowohl die Entwicklungen zur biologischen Tumorstratifizierung, als auch zur individualisierten Patientenstratifizierung wesentlich voranzutreiben.
Das UniversitätsKrebszentrum (G-CCC)
Herzstück des onkologischen Schwerpunkts ist das UniversitätsKrebszentrum (G-CCC: Göttinger Comprehensive Cancer Center), unter dessen Dach alle onkologisch arbeitenden Kliniken und Institute vereint und partnerschaftlich mit externen Mitgliedern verbunden sind. Das G-CCC arbeitet im Netzwerk der deutschen Krebszentren eng mit nationalen und internationalen Forschungsinstituten zusammen.
Zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover bildet das UniversitätsKrebszentrum Göttingen das Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N). Dieses wird als eines von nur 14 Krebszentren in ganz Deutschland von der Deutschen Krebshilfe als Onkologisches Spitzenzentrum gefördert. Im CCC-N bündeln beide Standorte zusammen mit ihren Partnerkliniken und Praxen ihre Expertise bei allen onkologischen Erkrankungen, um Patient*innen nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen noch besser zu versorgen und innovative Krebsforschung in Niedersachsen und über die Ländergrenzen hinaus voranzutreiben.
Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen in Zahlen
ambulante Patient*innen
stationäre Patient*innen
Strategische Ziele
Übergeordnete strategische Ziele des onkologischen Schwerpunkts sind:
- Die Behandlung aller Tumorpatient*innen, die sich an modernen und internationalen Leitlinien orientierten Krebsbehandlung orientiert.
- Die weitere Spezialisierung und Fokussierung auf wenige kompetitiv zu adressierende Forschungsfragen und selektive Tumorentitäten in Forschung und Krankenversorgung.
- Die Intensivierung einer international sichtbaren translationalen onkologischen Forschung.
- Der weitere Ausbau als regional führender onkologischer Partner in klinischer Forschung und Therapie.
- Die Anerkennung als Spitzenzentrum im Verbund der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft.