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Universitätsmedizin Göttingen professionalisiert stationäre Aufnahme ihrer Patient*innen

Neue zentrale Patienten*innenaufnahme für stationäre Aufenthalte entsteht in den derzeitigen Räumlichkeiten der Sparkassen-Filiale in der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Ideale Vorbereitung auf neuen Aufnahmeprozess im geplanten Neubau der UMG. Innovative und moderne IT-Lösungen erleichtern und beschleunigen künftig die Anmeldungen der Patient*innen. Sparkasse Göttingen wird die UMG-Filiale zum 31. Dezember 2024 aufgeben. SB-Filiale vor Ort bleibt bestehen.

+++ Gemeinsame Presseinformation mit der Sparkasse Göttingen +++

Presseinformation zum Thema "Universitätsmedizin Göttingen professionalisiert stationäre Aufnahme ihrer Patient*innen"
Die Sparkassen-Filiale in der Westhalle der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Foto: umg

Die Westhalle der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird künftig zum Dreh- und Angelpunkt für die Anmeldung von Patient*innen: Alle stationären Aufnahmen sollen demnach in den derzeitigen Räumlichkeiten der Filiale der Sparkasse Göttingen durchgeführt werden. Vor diesem Hintergrund hat die UMG den Mietvertrag mit der Sparkasse gekündigt. Nach konstruktiven Gesprächen einigten sich die Vertragspartner darauf, dass die Sparkasse Göttingen zum 31. Dezember 2024 aus den heutigen Räumen auszieht. Die Maßnahme ist wichtig, da im geplanten Neubau der UMG eine zentrale Aufnahme der Patient*innen der Standard sein wird. Bis zur Fertigstellung des Neubaus der Baustufe 1 im Jahr 2029 mit der zentralen Notaufnahme, dem Zentral-OP und dem Intensivbereich, sollen die neuen Prozesse eingeübt und professionalisiert werden.

Darüber hinaus werden in der Zentralen Stationären Aufnahme, kurz ZSA, technische Innovationen umgesetzt. Beispielsweise können Patient*innen dann über Self-Service-Terminals ihren Check-in für die stationäre Aufnahme selbstständig durchführen. Zudem soll es ein neu entwickeltes UMG-Internetportal geben, über das Patient*innen ihre eigene stationäre Aufnahme bereits von zuhause digital vorbereiten können. Damit reduziert sich zum einen die Wartezeit vor Ort. Zum anderen werden durch die zentrale Lage direkt am Haupteingang der UMG auch die Wege zur Aufnahme erleichtert. Die bisher dezentralen stationären Aufnahmen in den Ebenenbüros der beiden Bettenhäuser werden damit zentralisiert und der Aufnahmeprozess für Patient*innen optimiert.

„Wir möchten unseren Patient*innen ein hochmodernes Umfeld bieten, das eine stationäre Aufnahme maßgeblich beschleunigt und erleichtert. Dazu nutzen wir die Vorteile der Digitalisierung und integrieren IT-Innovationen in unsere Prozesse. So bereiten wir uns ideal auf die neuen Strukturen im Neubau vor und verbessern unsere Abläufe signifikant zum Wohle der Patient*innen“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung der UMG.

Die Planungen für den neuen Bereich sind bereits angelaufen. Sowohl räumlich als auch organisatorisch werden alle Vorbereitungen getroffen und die digitalen Konzepte entwickelt, sodass voraussichtlich Ende 2026 die ZSA in Betrieb genommen werden kann. In der zentralen Lage am Haupteingang der UMG sind vier Aufnahmekabinen und mehrere Self-Service-Terminals geplant. Vorgelagert wird es eine komfortable Wartezone geben. Die Aufnahme von Patient*innen, die als Notfall oder geplant mit dem Krankentransport in die UMG kommen, bleibt von der ZSA ausgenommen. Ebenso sind ambulante Aufnahmen über die Leitstellen der Polikliniken im Hauptgebäude von der Planung unberührt.

Die personenbesetzte Filiale der Sparkasse Göttingen im Universitätsklinikum wird nach mehr als 30 Jahren geschlossen. Allerdings soll künftig eine Selbstbedienungsfiliale, kurz SB-Filiale, in der zentralen Lage der Westhalle eingerichtet werden. Die Sparkasse Göttingen wird ihren Kund*innen, den Patient*innen, deren An- und Zugehörige sowie den Mitarbeitenden der UMG vor Ort weiterhin zwei Geldautomaten (einmal mit Einzahlfunktion) und zwei SB-Terminals zur Verfügung stellen.

Die Kund*innen der Filiale in der Universitätsmedizin Göttingen werden künftig ihre bekannten Ansprechpartner*innen im Beratungscenter im Ostviertel antreffen. Darüber hinaus bietet auch das nahegelegene Beratungscenter in Weende sowie jede weitere Filiale der Sparkasse Göttingen ihren Kund*innen weiterhin die hochwertige und kompetente Beratung für alle Themen rund ums Geld. Neben dem Besuch in den Filialen vor Ort können Sparkassen-Kund*innen außerdem die Video- oder Telefonberatung der Sparkasse Göttingen nutzen.

Mit dem Kunden-Service-Center, der Telefonfiliale, bietet die Sparkasse Göttingen ihren Kund*innen zudem die schnelle und direkte Erledigung ihrer Serviceanliegen am Telefon an: Von der Einrichtung eines Dauerauftrages und der Bestellung von Karten über Hilfe beim Online-Banking bis zur Beantwortung von Fragen zum Zahlungsverkehr und der Erteilung von Vollmachten. Die flächendeckende Bargeldversorgung stellt die Sparkasse neben ihren verbleibenden 17 Filialen und über 60 Geldautomaten im Raum Göttingen außerdem durch den Bargeldversandservice sicher, bei dem sich Kund*innen ihren Wunschbetrag – bis zu einer Höhe von 500 Euro – unkompliziert und bequem nach Hause schicken lassen können.


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