Auswirkungen der SARS-CoV-2-Infektion auf die molekulare Entstehung von Neurodegeneration. Impact of SARS-CoV 2 infection on the molecular initiation of neurodegeneration

Projektleiterin: PD Dr. med. Franziska Hopfner

Schlüsselbereich

  • Pathophysiologie: Immunmodulation und -kontrolle

Wer ist beteiligt?

  • PD Dr. med. Franziska Hopfner (Projektleiterin, MHH)
  • Prof. Dr. med. Günter Höglinger (MHH)
  • PD Dr. med. Kurt-Wolfram Sühs (MHH)
  • Prof. Dr. Christine Falk  (MHH)
  • Dr. Sonja Volland (HUB)
  • Prof. Dr. Ulrich Kalinke (TWINCORE)
  • Dr. Inga Zerr (UMG)

Was ist das Ziel?

Der Zusammenhang zwischen Infektionen und dem molekularen Beginn von Neurodegeneration ist bisher nur in sehr begrenztem Umfang untersucht worden. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Viren bei systemischen Infektionen entweder über die Blut-Hirn-Schranke oder über das periphere Nervensystem in das zentrale Nervensystem eindringen, meist ohne offensichtlichen klinischen Befall. Die Viren könnten möglicherweise eine Dysfunktion neuronaler Zellen sowie eine erhöhte Suszeptibilität für Neurodegeneration auslösen. In diesem Forschungsantrag wollen wir der Frage nachgehen, ob SARS-CoV-2-Infektionen einen Einfluss auf den molekularen Beginn von Neurodegeneration haben. Die erwarteten Ergebnisse werden zeigen, ob Marker, von denen bekannt ist, dass sie molekular mit einer Neurodegeneration zusammenhängen, in Bioproben von SARS-CoV-2-infizierten Patient*innen verändert sind. Dieses Projekt wird einen großen Einfluss auf das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Infektion und Neurodegeneration haben.

Welche COFONI-Technologieplattform ist beteiligt?

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