| Presseinformation Nr. 115 / 2020

Corona-Pandemie: Keine Besucher aus Hotspots in die UMG

Aktuell nicht zugelassen sind Besucher*innen aus innerdeutschen Hotspots am Universitätsklinikum Göttingen zum Schutz von Patient*innen und Mitarbeitenden. Ausnahmen gelten weiter für die Kinderkliniken, die Geburtsbegleitung und Wochenstation sowie für die Intensivstationen und palliativmedizinische Situationen.

(umg) Das Corona Virus breitet sich auch in Niedersachsen wieder weiter aus. Die Zahl der bestätigten Verdachtsfälle steigt rasant – auch in Göttingen und der umliegenden Region. Rund um das Einzugsgebiet des Universitätsklinikums Göttingen nimmt die Zahl an Hotspots zu. Deshalb hat der Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) beschlossen: Aktuell sind keine Besucher*innen und Begleitpersonen aus innerdeutschen Hotspots in den Gebäuden des Universitätsklinikums und auf allen Normalstationen zugelassen. Die Maßnahme dient dem Schutz von Patient*innen und Mitarbeiter*innen an der UMG vor einer Ansteckung mit dem Corona‐Virus.

Aktuell gilt die einschränkende Besucherregelung an der UMG unter anderem für folgende Gebiete: Eichsfeld, Witzenhausen, Stadt Kassel, Stadt Northeim und Stadt Bad Gandersheim. Das Besuchsverbot wird flexibel angepasst und kann sich täglich ändern. Vor einem Besuch an der UMG empfiehlt es sich daher, sich vorab über aktuelle Hotspots und Risikogebiete zu informieren. Das Robert-Koch-Institut (RKI) informiert täglich über aktuelle Fallzahlen auf dem COVID-19 Dashboard: www.rki.de. Infolge verzögerter Meldedaten kann es jedoch sein, dass hier noch nicht alle bekannten Hotspots aufgeführt sind.

Die bisher geltenden Ausnahmeregelungen für Besuche an der UMG bleiben davon unberührt: Sie gelten weiterhin für die Kinderkliniken, die Geburtsbegleitung und die Wochenstation sowie für die Intensivstationen und die Palliativstation. Ebenso bleibt die bisherige Regelung an der UMG für zwingend erforderliche Begleitpersonen bestehen: Personen, die z. B. Demenzpatienten oder rollstuhlpflichtige Patient*innen begleiten, haben wie gewohnt Zutritt in Gebäude der UMG. 

„Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme“, sagt Dr. Martin Siess, Vorstand Krankenversorgung und Leiter des Krisenstabes an der UMG. „Sie alle helfen mit, das Risiko für unsere Patientinnen und Patienten sowie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verringern.“ 

WEITERE INFORMATIONEN:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Weller, Telefon 0551 / 39-61020
presse.medizin@med.uni-goettingen.de
www.umg.eu

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