| Presseinformation Nr. 016 / 2018

Bauvorhaben an der Universitätsmedizin Göttingen – Startschuss für Bauabschnitt 1A. Thümler: „UMG kann als Bauherr sofort loslegen“

Wissenschaftsministerium zur Masterplanung der UMG: „Gerüst steht“

(mwk) Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hat heute den Startschuss für die Umsetzung des Bauabschnitts 1A im Rahmen des Neubaus der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erteilt. „Die Baugenehmigung liegt vor, die notwendigen Landesmittel von 150 Millionen Euro sind im Haushalt hinterlegt – es kann losgehen“, sagte Thümler heute in Göttingen. „Das Gute in Göttingen ist: Die UMG ist selbst Bauherr und kann sofort loslegen.“ Insgesamt soll die Baumaßnahme 162 Millionen Euro kosten.

Die Baumaßnahmen in Göttingen starten damit direkt mit dem größten Gebäude – dem Bauabschnitt 1A – Neubau Bettenhaus. Der Bauabschnitt umfasst 624 Betten auf Normal- und Intensivstation sowie poliklinische Bereiche. Das neue Gebäude nimmt den Intensiv- und Normalpflegebereich der operativen Fächer in der Herzmedizin, der Neurologie mit einem Kopfzentrum sowie der inneren Medizin auf. Thümler: „Die Zentralisierung sorgt für effektive Strukturen und kurze Wege und ist damit eine spürbare Verbesserung für Patienten und Ärzte.“

Auch der aktuelle Stand des Generalentwicklungsplans der UMG im Hinblick auf die Krankenversorgung ist aus Sicht des Ministers vielversprechend. „Mit ihrem Masterplan hat die UMG eine wichtige Grundlage geschaffen“, so Thümler. „Das Gerüst steht, jetzt muss es weitergehen. Das Ziel ist eine abgestimmte bauliche Entwicklungsplanung.“

Diese Einschätzung teilt auch der Wissenschaftliche Beirat der Universitätsmedizin Niedersachsen. „Die vorliegende Masterplanung ist stringent und überzeugend – sie findet die volle Unterstützung des Beirates. Die Zukunftsperspektiven der UMG sind sehr vielversprechend“, betonte der Vorsitzende Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze.

Prof. Dr. Heyo Kroemer, Sprecher des Vorstands der UMG: „Die Akzeptanz des Masterplans durch Minister Thümler und die ausdrückliche Befürwortung der Maßnahmen durch Prof. Heinze vom Wissenschaftlichen Beirat der Universitätsmedizin Niedersachsen sind für die UMG von zentraler Bedeutung. Damit ist der Rahmen gesteckt und wir können mit verschiedenen Baumaßnahmen zeitnah beginnen. Wir freuen uns sehr über diese klare Positionierung.“


Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
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