| Presseinformation Nr. 021 / 2022

UMG sorgt sich um Zivilbevölkerung im Ukraine-Krieg

UMG unterstützt ukrainische Krankenversorgung mit medizinischem Material. Aufnahme schwerverletzter Opfer des Krieges in der Ukraine angeboten.

(umg) Der Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) verurteilt Aggression und Gewalt gegen Leib und Leben der Menschen in der Ukraine. „Die UMG sorgt sich um die Zivilbevölkerung in der Ukraine, die jetzt um ihr Leben und ihre Unversehrtheit fürchten muss“, sagt Professor Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG. „Wir werden die medizinische Versorgung vor Ort mit Verbandsmaterial und nötigen medizinischen Hilfsgütern unterstützen. Außerdem steht die UMG über ihre Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie in enger Abstimmung mit dem Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie für die Übernahme und Versorgung schwerverletzter ukrainischer Menschen bereit. Dieses Angebot in der Notlage der ukrainischen Bevölkerung und ihres Gesundheitssystems hat die UMG umgehend der koordinierenden Landesregierung gemacht.“

Die UMG lehrt, forscht und arbeitet international, allein rund 700 Mitarbeitende stammen aus 96 Ländern. „Für Forschung und Studium ist das internationale Zusammenwirken unserer Wissenschaftler*innen, Dozierenden und Studierenden elementar. Das schließt jede Form von Gewalt und Diskriminierung gemäß dem Genfer Gelöbnis aus“, sagt Vorstandssprecher Prof. Wolfgang Brück. Etwa 30 ukrainische Mitarbeitende, Forschende und Medizinstudierende arbeiten, lehren und lernen an der UMG. „Wir fühlen mit ihnen in ihrer Sorge um ihre Angehörigen und bei ihrer Ohnmacht, nicht helfen und Sicherheit herstellen zu können“, so Wolfgang Brück.

WEITERE INFORMATIONEN:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Stefan Weller
Leiter Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Pressesprecher
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