Patientenanfahrt zum Klinikum: Busspur wieder geöffnet
(umg) Mit einer Sofortmaßnahme reagiert die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) auf die Situation an der Ersatzhaltestelle für den Busverkehr zum Haupteingang des Universitätsklinikums. Ab Montag, dem 2. Dezember 2019, wird die Fahrspur zum Liegendkrankeneingang ausschließlich für den Busverkehr stadtauswärts wieder geöffnet. Sie wurde aufgrund der Bauarbeiten auf dem Baugelände für den Neubau Bettenhaus mit Zentral-OP und Notfallaufnahme mit Intensivmedizin gesperrt. Die Stadtbusse halten dann wieder an der bisherigen Haltestelle stadtauswärts vor dem Treppenaufgang zum Haupteingang des Klinikums. Diese kurzfristige Übergangslösung macht allen Besuchern des Universitätsklinikums Göttingen die direkte Anfahrt mit dem Stadtbus wieder möglich. Der von der UMG angekündigte Shuttle-Service vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Göttinger Bahnhof ist damit nicht mehr notwendig.
„Es hat sich gezeigt, dass diese wegen der Abrißarbeiten notwendige Verlegung der Ersatz-Bushaltestelle an die Robert-Koch-Straße keine Dauerlösung sein kann. Die Busse müssen vor das Klinikum fahren. Kurzfristig haben wir das sichergestellt, mittelfristig werden wir mit unseren Partnern bei den GöVB und der Stadt auch dafür eine Lösung finden. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die in den vergangenenen Wochen unseren Patientinnen und Patienten sowie allen anderen, die das Klinikum aufgesucht haben, entstanden sind“, sagt Dr. Sebastian Freytag, Vorstand Wirtschaftsführung und Administration der UMG.
Die Öffnung der Fahrspur gilt nur für den Busverkehr. Sie ist zeitlich befristet, da diese Fahrspur aufgrund von Baumaßnahmen auf dem Baufeld zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen werden muss. Die bereits langfristig festgelegte Route für die Notarztwagen (NAW) und Rettungswagen (RTW) über die Robert-Koch-Straße – Zimmermannstraße zur Notaufnahme im Uniklinikum bleibt von der übergangsweisen Öffnung der Fahrspur unberührt. Auch bleibt diese Zufahrt für alle PKWs und Fahrräder geschlossen.
Die UMG strebt deshalb zusätzlich eine mittelfristige Lösung an. Sie hat dazu bereits erste Gespräche mit der Stadt und den Göttinger Verkehrsbetrieben (GöVB) geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass alle drei Partner an einer zügigen und nachhaltigen Lösung interessiert sind. Stadt, GöVB und UMG müssen in den nächsten Wochen für die denkbaren Varianten den Aufwand und die dabei anfallenden Kosten prüfen.
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