| Presseinformation Nr. 142 / 2021

Innovation und Technologietransfer: Kooperationsvertrag unterzeichnet

Rahmenvertrag für strategische Innovationspartnerschaft zwischen Universitätsmedizin Göttingen und Philips GmbH unterzeichnet.

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Unterzeichnen den Rahmenvertrag (v.l.): Robert Deisz (Chief Medical Officer, Philips GmbH), Björn Thümler (niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur), Prof. Dr. Wolfgang Brück (Sprecher des Vorstandes UMG und Vorstand Forschung und Lehre). Foto: umg/spförtner

(umg) Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Philips GmbH haben am Donnerstag, 18. November 2021, in Gegenwart des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler einen Rahmenvertrag für eine gemeinsame Forschungs- und Technologietransferkooperation unterzeichnet. UMG und Philips streben darin eine strategische Innovationspartnerschaft an. In deren Rahmen sollen mehrere gemeinsame Forschungsprojekte durchgeführt werden. Der Rahmenvertrag regelt die finanziellen und personellen Förderungen sowie die gegenseitige digitale Unterstützung, den gemeinsamen Datenaustausch und die Gestellung von Geräten und Räumlichkeiten für definierte Forschungs- und Entwicklungs­felder. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren.

Eingerichtet wird ein Forschungslenkungsausschuss mit Vertretern beider Einrichtungen. Er definiert die Forschungsschwerpunkte und Projekte und tritt mindestens einmal pro Jahr oder bei Bedarf zusammen.

„Für die Universitätsmedizin Göttingen ist die heutige Unterzeichnung des Rahmenvertrages ein echter Meilenstein für die Gestaltung innovativer Forschungsvorhaben in Kooperation zwischen universitärer Medizin und Industrie auf Spitzenniveau – eine Win-Win-Situation“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstands und Vorstand Forschung und Lehre der UMG. „Die UMG bietet als klinischer Maximalversorger bestens vernetzte universitäre Spitzenforschung, Philips bringt als Global Player technologisches Weltspitzenniveau im Bereich Healthcare sowie große Erfahrung im Bereich Technologieentwicklung ein. Gemeinsam können wir ambitionierte Forschungsideen umsetzen, Dinge entwickeln, die noch nicht auf dem Markt sind und den Technologietransfer aus den klinischen Laboren schnell in die praktische Anwendung bringen.“

„Die Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen bestätigt, dass individuelle, ganzheitliche Lösungskonzepte ganz im Sinne der Patientinnen und Patienten stehen“, so Dr. Uwe Heckert, Market Leader Philips DACH. „Wir sind stolz darauf, in der Stadt der deutschen Nobelpreiswunder und mit der UMG eine langfristige und damit nachhaltige Forschungspartnerschaft einzugehen. Gemeinsam und durch solch innovative Projekte ist es uns heute möglich, die Versorgungsqualität in Deutschland auf ein Zukunft gerichtetes Niveau zu heben und damit neue Standards in unserem Gesundheitssystem zu setzen.“

Björn Thümler, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, sagt: „Technologietransfer im Life-Science-Bereich ist ein besonders aufwändiger Prozess, weil lange Entwicklungszeiten benötigt werden und die Entwicklung besonders kostenintensiv ist. Kooperationen mit großen, hightech-kompetenten und finanzstarken Industriepartnern sind essentiell für den Transfererfolg von Hochschulen. Die heute besiegelte Forschungspartnerschaft von Philips und der UMG ist für Niedersachsens Hochschullandschaft ein weiteres herausragendes Beispiel der Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft für Innovation im Interesse der Gesundheitsforschung.“

Bereits am Mittwoch haben in Göttingen Expert*innen von Philips und der UMG in Workshops erste Themenschwerpunkte erarbeitet, unter anderem eine gemeinsame Schwerpunktsetzung für KI-Projekte im Krankenhausmanagement. Ziel ist die Translation von Forschungsergebnissen in die Routineversorgung.

Über Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Philips beschäftigt etwa 78.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte 2020 einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Health Continuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal, Konsumentinnen und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucherinnen und Verbraucher und in der häuslichen Pflege.

Mehr über Philips:www.philips.de/presse / www.philips.de/healthcare

 

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