| Presseinformation Nr. 003 / 2020

Allergisch auf Schimmelpilze, Duftstoffe oder Nahrungsmittel?

23. Interdisziplinäre Allergologische Wintertagung Göttingen. Samstag, 18. Januar 2020, 9:30 bis 14:30 Uhr, Tagungs- und Veranstaltungshaus „Alte Mensa“, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen

(umg) Schon gute Tradition zu Jahresbeginn ist die Interdisziplinäre Allergologische Wintertagung Göttingen. In diesem Jahr findet sie bisher zum 23ten Mal statt, zum zweiten Mal ausgerichtet durch das neue interdisziplinäre Allergiezentrum Südniedersachsen an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Themen sind unter anderem aktuelle Erkenntnisse und neue Therapien bei schwerem Asthma von Kindern und Jugendlichen, bei Kontaktallergien gegen Duftstoffe, zu allergischen Lungenerkrankungen durch Schimmelpilze sowie neue Erkenntnisse zu Ursachen und Behandlung von allergischen Gesichtsschwellungen mit Atemnot (Angioödeme). Außerdem werden neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten des Allergiezentrums Südniedersachsen an der UMG vorgestellt. Experten aus Deutschland referieren.

Die Veranstaltung findet statt am Samstag, dem 18. Januar 2020, von 09:30 bis 14:30 Uhr im Tagungs- und Veranstaltungshaus „Alte Mensa“, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen. Ansprechpartner für die Veranstaltung sind Prof. Dr. Timo Buhl, Oberarzt aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der UMG sowie Sprecher des Allergiezentrums Südniedersachsen, sowie Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex aus der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der UMG, stellvertretende Sprecherin des Allergiezentrums Südniedersachsen.

23. Interdisziplinäre Allergologische Wintertagung Göttingen
Allergisch auf Schimmelpilze, Duftstoffe oder Nahrungsmittel?
Samstag, 18. Januar 2020
09:30 bis 14:30 Uhr
Tagungs- und Veranstaltungshaus „Alte Mensa“, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen
Medienvertreter sind herzlich willkommen.

Die interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung richtet sich besonders an Hautärzte, HNO- und Lungenfachärzte, Allgemein- und Arbeitsmediziner sowie Kinderärzte. Die Tagung findet statt in Kooperation mit dem Ärzteverband Deutscher Allergologen (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI). Die Fortbildung ist von der Akademie für ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Niedersachsen mit sechs Punkten zertifiziert.

THEMEN IM ÜBERBLICK

Ende gut – alles gut? Jean Claude Junker und die Kontaktallergie gegen Duftstoffe: Prof. Dr. Johannes Geier, Informationsdienst Dermatologischer Kliniken (IVDK), berichtet über Allergien auf Duftstoffe in Cremes, Salben, Parfums und Shampoos. Dabei werden auch die neuen, europaweiten Grenzwerte von bestimmten Duftstoffen diskutiert, die zu einer Verminderung von Duftstoff-Allergien eingeführt wurden.

Allergische Lungenerkrankungen durch Aspergillus: Prof. Dr. Dirk Koschel, Innere Medizin und Pneumologie, Fachkrankenhaus Coswig, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, referiert über die krankheitsverursachenden Mechanismen bei Schimmelpilzallergien in der Lunge. Er stellt geeignete Diagnostikschritte und Therapien vor.

Therapieoptionen der allergischen Rhinitis mit Praxisbezug: Dr. Holger Wrede, HNO- und Allergiezentrum Herford, berichtet über die neuen Herausforderungen und Lösungsstrategien von Diagnostik und Therapie bei Heuschnupfen in der HNO-Praxis.

Neues zu Rhinitis, Asthma, Nahrungsmittelallergie, Neurodermitis und Co. Im Allergiezentrum: Prof. Dr. Timo Buhl, Sprecher des Allergiezentrums Südniedersachsen an der UMG, und Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex, stellvertretende Sprecherin des Allergiezentrums Südniedersachsen an der UMG, geben einen Überblick über die Aktivitäten des Allergiezentrums und stellen neue Wirkstoffe in der klinischen Erprobung bei verschiedenen allergischen Erkrankungen vor.

Rezidierende Angioödeme: Bradykinin? Histamin?: Prof. Dr. Bettina Wedi, Klinik für Dermatologie, Allergologie  und Venerologie, Medizinische Hochschule Hannover, spricht über neue Erkenntnisse zu Ursachen und Behandlung von allergischen Gesichtsschwellungen mit Atemnot (Angioödeme).

Neue Therapieoptionen bei schwerem Asthma – auch bei Kindern und Jugendlichen: Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Klinik für Kinder- und  Jugendmedizin, Kinderzentrum Bethel, Evangelisches Klinikum Bethel, referiert über schweres Asthma bronchiale, mit Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche. Neue Medikamente ermöglichen eine bessere Versorgung dieser Patienten.

PROGRAMM

09:30 Uhr Begrüßung

09:35 Uhr Ende gut – alles gut? Jean-Claude Juncker und die Kontaktallergie gegen Duftstoffe
Prof. Dr. Johannes Geier; Informationsdienst Dermatologischer Kliniken

10:10 Uhr Allergische Lungenerkrankungen durch Aspergillus
Prof. Dr. Dirk Koschel, Innere Medizin und Pneumologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

10:45 Uhr Therapieoptionen der allergischen Rhinitis mit Praxisbezug
Dr. Holger Wrede, HNO- und  Allergiezentrum Herford

11:20 Uhr Kaffeepause

11:40 Uhr Neues zu Rhinitis, Asthma, Nahrungsmittelallergie, Neurodermitis und Co. im Allergiezentrum
Prof. Dr. Timo Buhl, Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex, beide Allergiezentrum Südniedersachsen, UMG

12:05 Uhr Rezidivierende Angioödeme: Bradykinin? Histamin? Oder was sonst?
Prof. Dr. Bettina Wedi, Klinik für Dermatologie, Allergologie und  Venerologie, MHH

12:40 Uhr Neue Therapieoptionen bei schwerem Asthma – auch bei Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderzentrum Bethel

13:25 Uhr Abschlussworte

13:30 Uhr Diskussion mit kleinem Imbiss

14:30 Uhr Tagungsende

Weitere Informationen zum Allergiezentrum Südniedersachsen: allergiezentrum.umg.eu

WEITERE INFORMATIONEN:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Allergiezentrum Südniedersachsen
Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen

Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Prof. Dr. Timo Buhl, Telefon 0551 / 39-66401, timo.buhl@med.uni-goettingen.de

Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin
Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex, Telefon 0551 / 39-22550, christiane.lex@med.uni-goettingen.de

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