Pflichtmodule im klinischen Studienabschnitt Humanmedizin

M1.1 Ärztliche Basisfertigkeiten und Grundkenntnisse

1. klinisches Semester

Die detaillierten Modulpläne finden Sie unter Stud-IP neben den Lehrmaterialien aus Vorlesungen, Seminaren und Praktika.

Modul-Koordination

Modul-Koordination - Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Dr. med. Daniel Broschmann

Dr. med. Daniel Broschmann

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  • Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Modul-Assistenz - Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Lisa Nebel

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Ansprechpartner*innen

Fachärztin Neurologie

Dr. med. Bettina M. Göricke

Dr. med. Bettina M. Göricke

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Lehrkoordination Rechtsmedizin

Prof. Dr. Wolfgang Grellner

Prof. Dr. Wolfgang Grellner

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secretariat

Klinik für Anästhesiologie (Notfallmedizin)

Priv.-Doz. Dr. Hanna Haus

Priv.-Doz. Dr. Hanna Haus

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Medizinischen Basisfertigkeiten-Anamnese

Susanne Heim, M. A.

 Susanne Heim, M. A.

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Medizinische Basisfertigkeiten- Praktische Fertigkeiten

Nele von der Heyde

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Medizinische Basisfertigkeiten- Praktische Fertigkeiten- Vertretung

Dr. Eva Maria Noack

Dr. Eva Maria Noack

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Lehrkoordination Medizinische Informatik

Prof. Dr. med. Tibor Kesztyüs

Prof. Dr. med. Tibor Kesztyüs

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Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Prof. Dr. med. Christina Mitteldorf

Prof. Dr. med. Christina Mitteldorf

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    • Oberärztin / Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Medikamentöse Tumortherapie, Dermatohistologie
    • International Board Certification in Dermatopathology
    • Oberärztliche Leitung der Dermatohistologie und der Lymphomsprechstunde
    • Pubmed-Link
Schmerzmedizin, Klinik für Anästhesiologie

Prof. Dr. Frank Petzke

Prof. Dr. Frank Petzke

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Institut für Ethik und Geschichte der Medizin

Marion Andrea Schmidt, PhD

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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

PD Dr. Dr. Björn Hendrik Schott

PD Dr. Dr. Björn Hendrik Schott

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Address

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Von-Siebold-Straße 5
37075 Göttingen
Briefpostadresse:
37099 Göttingen
  • Publikationen (Google Scholar)

    Externe Zuordnung:

    • Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg, AG Imaging Genetics
    • DZNE Göttingen, FG Kognitive Gerontopsychiatrie
Innere Medizin / Klinik für Nephrologie und Rheumatologie

Dr. med. Desiree Tampe

Dr. med. Desiree Tampe

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  • Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie

Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

Dr. Sabine Zeddies

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  • komm. Institutsdirektorin

Thematische Inhalte/Lernziele

Die Fächer Allgemeinmedizin, Psychosomatik/Psychotherapie sowie Arbeits- und Sozialmedizin vermitteln in einem interdisziplinären Kurs "Medizinische Basisfähigkeiten" Grundlagen der Kommunikation und Anamnese (einschließlich Arbeits- und Sozialanamnese). Dazu werden Peer-Rollenspiele und Simulationspersonen  eingesetzt sowie praktische Übungen zu technischen Basisfähigkeiten (EKG anlegen, Blutentnahmen, etc.) durchgeführt.

In den Untersuchungskursen der Inneren Medizin und Neurologie werden Studierende die internistische bzw. neurologische körperliche Untersuchungstechniken in Kleingruppen gegenseitig aneinander üben und eine Normalbefund erheben. Optional können pathologische Befunde an Patienten*innen demonstriert werden.

Die Anästhesiologie lehrt die Notfallmedizin und Wiederbelebungstechniken sowie Grundlagen der Schmerztherapie.
Für den Querschnittsbereich Schmerzmedizin (Q14) wird ein Seminar zur Einführung in die Schmerzmedizin angeboten, in dem Grundbegriffe und -konzepte zu akuten und chronischen Schmerzen vermittelt werden und deren Bezug zur klinischen Schmerzanamnese mittels einem Fallbeispiel. Eine Leistungsbewertung jenseits der Teilnahme erfolgt im Modul 1.1 nicht.

Die Dermatologie vermittelt die dermatologische Propädeutik (incl. Einführung in die Grundbegriffe, Aufbau der Haut, dermatologische Deskription) und die dermatologische Effloreszenzenlehre (primäre und sekundäre Effloreszenzen).

Die Psychiatrie und die Informatik halten jeweils einführende Vorlesungen.

Die Rechtsmedizin vermittelt die Technik der Leichenschau einschließlich der erforderlichen Dokumentation (Todesbescheinigung).

Im Querschnittbereich Ethik, Geschichte, Theorie der Medizin, Teil I wird an Einzelbeispielen die historische Dimension ärztlichen Denkens und Handelns sowie der Strukturen des Gesundheitswesens thematisiert. Die Studierenden sollen grundlegende Begriffe, Konzepte und Prinzipien der modernen Medizin und die damit verbundenen Fragestellungen kennen und verstehen lernen.

Im Modul ist eine Anwesentheit bzw. Erledigung von Aufgaben von 80% erforderlich. Einzelne Seminare haben zusätzliche Auflagen.

Um aus den interdisziplinär gestalteten Modulen zu benoteten Leistungsnachweisen in den einzelnen Fächern und Querschnittsbereichen zu gelangen, ist es erforderlich, eines oder mehrere Module zu absolvieren. Daraus ergibt sich für die einzelnen Module, dass lediglich prozentuale Anteile der eigentlichen Leistungsnachweise erworben werden.

Folgende Fächer und Querschnittsbereiche werden in diesem Modul bewertet:

Fach / Querschnittsbereich %-Anteil * Erfolgskontrolle
Allgemeinmedizin Arbeitsmedizin/Sozialmedizin Dermatologie/Venerologie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Notfallmedizin siehe Leistungspunktetabelle** OSCE I
Innere Medizin - U-Kurs siehe Leistungspunktetabelle** Bestehen erforderlich für Teilnahme am Blockpraktikum Innere Medizin OSCE I und Testat
Geschichte, Theorie, Ethik in der Medizin siehe Leistungspunktetabelle** Hausarbeit

* Prozentualer Anteil an der jeweiligen Gesamtnote des Faches im Endzeugnis    **Leistungspunktetabelle

Da es sich um Teilnoten handelt, ist ein Durchfallen nur in einigen Fächern möglich. Häufig wird erst mit Abschluß der Fächer in späteren Modulen eine Nachprüfung notwendig. In der internistischen Station des OSCE I wird die Leistung anhand von Punkten bewertet. Es müssen 60% der Punkte erreicht werden. Bei der Ergebnismitteilug bedeutet ein „X“ bestanden und dies ist grün hinterlegt.

Die OSCE (Objective Structured Clinical Examination) ist eine Prüfungsform, bei der die Studierenden definierte praktische Fertigkeiten vorzeigen, die anhand von Checklisten überprüft werden können und findet am Ende des 2. klin. Semesters statt.

Die OSCE-Stationen sind auf der Homepage Modulübergreifende OSCEs zu finden.

Organisatorische Hinweise

  1. Der Unterricht findet in Präsenz statt.
  2. Die Bereitstellung von Kitteln an Studierende erfolgt von der Anprobe bis zur ersten Ausgabe über die „Ausgabe Berufsbekleidung“ im Bettenhaus 1, Ebene 0, zu den Öffnungszeiten ohne Voranmeldung: Mo.-Fr. 10:30-13:00 Uhr: Telefon 12952
  3. Die Vermietung der Spinde (gegen 50,-€ Kaution und 15,-€ Miete pro Semester) wird - nach Vorlage Ihrer Immatrikulation und Ihres Studienausweises - über den Schlüsselservice ausgeführt; Telefon: 62104
     

Bitte zum Untersuchungskurs Neurologie sauberen Kittel und Reflexhammer und Pupillenleuchte mitbringen.

Bitte zum Untersuchungskurs Innere Medizin sauberen Kittel, Stethoskop, Reflexhammer und Pupillenleuchte mitbringen.

Bitte zum Kurs „Medizinische Basisfertigkeiten“ einen sauberen Kittel und je nach Kursinhalt Stethoskop, Stauschlauch, Reflexhammer und Maßband mitbringen. Vor jedem Kurstermin das jeweilige Skriptkapitel durchlesen und ggf. die bereitgestellten Videocasts anschauen.

Die Kittel, welche Sie im Rahmen des Leichenschaukurses der Rechtsmedizin tragen, sind aus hygienischen Gründen im Anschluss zu reinigen und nicht unmittelbar bei den nachfolgenden U-Kursen zu tragen.

Literatur

Das Modul-Skript erhalten Sie zu Beginn des Moduls online über StudIP. 

Buchvorschlag für das Fach Allgemeinmedizin                                              

Wir empfehlen zusätzlich das Lehrbuch: "Allgemeinmedizin und Familienmedizin" herausgegeben von Prof. Kochen im Thieme-Verlag.

Folgende Buchvorschläge gibt es von Seiten der Dermatologie:

  • Klinikleitfaden Dermatologie. T. Dirschka; Urban und Fischer, München
  • Checkliste Dermatologie und Venerologie. W. Burgdorf et al., Thieme Verlag, Stuttgart
  • Duale Reihe Dermatologie. I. Moll,  Hrsg., Thieme Verlag, Stuttgart
  • Dermatologie und Venerologie. Lehrbuch und Atlas. Fritsch P. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
  • Taschenatlas Dermatologie, M. Röcken et al. Thieme Verlag, Stuttgart

Notfallmedizin

Die aktuellen Leitlinien der Reanimation finden Sie auf der Homepage des German Resuscitation Council - Deutschen Rat für Wiederbelebung (https://www.grc-org.de)

Stand 26.02.2024

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