| Presseinformation Nr. 042 /2020

Coronavirus: UMG sagt verschiebbare Behandlungen ab

Patientinnen und Patienten sollten sich vor Behandlungsbeginn in der jeweiligen Klinik erkundigen. Notfälle werden weiterhin uneingeschränkt behandelt.

(umg) Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) bereitet sich darauf vor, verstärkt COVID-19-Patientinnen und -Patienten zu behandeln. Daher werden verschiebbare (elektive) Behandlungen sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich abgesagt. Nicht davon betroffen sind alle nicht verschiebbaren Eingriffe. Auch die Behandlung von Notfallpatientinnen und Notfallpatienten wird uneingeschränkt beibehalten. Patientinnen und Patienten, die in diesen Tagen einen Termin in der UMG hätten, werden gebeten, sich zuvor mit ihrer behandelnden Klinik in Verbindung zu setzen.

NOTAUFNAHME: NICHT FÜR CORONA-VERDACHTSFÄLLE
Menschen, die den Verdacht haben, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben könnten, sollen nicht in die Notaufnahme der UMG kommen, sondern die bestehenden Testungsmöglichkeiten nutzen. Bei Verdacht auf eine Infektion sollen sich Betroffene telefonisch an ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt wenden. Eindringlich wird darum gebeten, das Testzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) nicht eigenmächtig aufzusuchen. Dort werden ausschließlich Personen getestet, die zuvor von ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt verbindlich angemeldet wurden.

Bitte nutzen Sie auch das kostenlose Bürgertelefon von Stadt und Landkreis Göttingen unter der Rufnummer 0551/7075100. Das Bürgertelefon beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Coronavirus. Es ist von Montag bis Sonntag täglich von 8:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 0551/7075100 erreichbar. Eine medizinische Beratung findet hier nicht statt. Das Bürgertelefon ersetzt nicht den Kontakt zur Hausärztin bzw. zum Hausarzt.

BESUCHSSTOPP UND MENSA
Die UMG macht darauf aufmerksam, dass Besucher*innen die Gebäude der UMG nicht mehr betreten dürfen. Lediglich in den Kinderkliniken, den palliativmedizinischen Situationen und auf den Intensivstationen ist ein Besucher pro Patient und Tag erlaubt. Auch Mensa, Restaurant und Cafeteria sind für externe Gäste, die das Universitätsklinikum betreten dürfen, gesperrt.

Der Besuchsstopp dient dem Schutz der Patient*innen und der Mitarbeite*rinnen der UMG.

Weitere Informationen:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Weller, Telefon 0551 / 39-61020
presse.medizin@med.uni-goettingen.de
www.umg.eu

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