„Vereinbarkeitspreis UMG“

Der "Vereinbarkeitspreis UMG" will eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben für alle UMG-Angehörigen fördern. Er zeichnet Führungspersonen aus, die sich in ihren Einrichtungen für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen. Beschäftigte der UMG können Vorgesetzte vorschlagen, die sie bei diesem Ziel unterstützen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Das Plakat zur Ausschreibung des Preises und das Formular für die Nominierung erhalten Sie jeweils während der Ausschreibungszeit im Gleichstellungsbüro oder als Download auf dieser Homepage. Eine Jury aus Mitgliedern der Gleichstellungskommission der UMG wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Der Preis wird vom Vorstand verliehen. Das Preisgeld ist dafür vorgesehen, in der Einrichtung der Preisträgerin oder des Preisträgers familienfreundliche Angebote auszubauen.

Preisträgerin des Jahres 2023: Svenja Neumeister

(v.l.) Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG, Preisträgerin Svenja Neumeister, Stationsleiterin in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJP) der UMG, Anja Lipschik, Gleichstellungsbeauftragte der UMG, und Helle Dokken, Pflegedirektorin der UMG. umg/spfoertner

Svenja Neumeister, Stationsleiterin in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJP) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), ist mit dem „Vereinbarkeitspreis UMG“ des Jahres 2023 ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am Mittwoch, dem 6. Dezember 2023, statt. Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG, überreichte zusammen mit Anja Lipschik, Gleichstellungsbeauftrage der UMG, die Urkunde an die Preisträgerin.

Frau Neumeister, Stationsleitung der Stationen 4192, 4097, 4098 und der Stationen 4101 und 4102 in der Tagesklinik der KJP war in diesem Jahr zum zweiten Mal von mehreren ihrer Mitarbeitenden nominiert worden. Die Jury der Gleichstellungskommission bewertete ebenfalls positiv, dass Frau Neumeister auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achtet und für diese stets ansprechbar ist. Dienstplanwünsche, auch kurzfristige, werden bestmöglich berücksichtigt und gleichzeitig die Pflege der jungen Patient*innen gewährleistet. Ihr langjähriges Engagement soll durch die Verleihung des Vereinbarkeitspreises gewürdigt werden.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2023 waren insgesamt 11 Personen (wiederholt) nominiert:

  • Martina Balleininger (Bildungsakademie / MTA Schule Labor)
  • Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen (Psychosoziale Medizin / Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
  • Prof. Dr. Hans Hoerauf (Klinik für Augenheilkunde)
  • Dr. Axel Kaul (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Sarah Kerl (PUMG Kardiologie)
  • Prof. Dr. Thomas Paul (Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie)
  • Prof. Dr. Christian Heiner Riedel (Radiologie / Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie)
  • Dr. Sabrina Rudolph (G3-23 Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung)
  • Prof. Dr. Niels Voigt (Institut für Pharmakologie und Toxikologie)
  • Prof. Dr. Martin Weber (Neurologische Medizin / Klinik für Neurologie)

Frühere Preisträger*innen

Preisträger des Jahres 2022: Jörg Schäfer

Jörg Schäfer, Pflegerische Leitung der Anästhesie Station 0041/0141, Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Göttingen, erhielt am 8. Dezember den „Vereinbarkeitspreis UMG“ des Jahres 2022. Für Herrn Schäfer war es die zweite Nominierung. Die feierliche Preisverleihung fand im kleinen Kreis statt. Prof. Dr. Wolfgang Brück, Vorstand Forschung und Lehre, Dekan der Medizinischen Fakultät und Sprecher des Vorstands der UMG, überreichte im Beisein von Anja Lipschik, Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der UMG, die Urkunde.

Jörg Schäfer ist als pflegerische Leitung verantwortlich für die Dienstplangestaltung. Dabei nimmt er bestmöglich Rücksicht auf die unterschiedlichen Bedarfe der Pflegefachkräfte auf der Station. Die Vereinbarkeit von Schichtdienst und Privatleben ist Ihm ein Anliegen und wird unterstützt. Wunschdienstpläne, Teilzeit im sog. Zwischendienst und die Berücksichtigung von Ferienzeiten er-möglichen den Mitarbeiter*innen in der Pflege eine hohe Planungssicherheit. So ist es möglich, auch mit Kindern oder mit berufsbegleitendem Studium auf der Station tätig zu sein.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2022 waren insgesamt 14 Personen nominiert, darunter:

  • Martina Balleininger (Bildungsakademie / MTA Schule Labor)
  • Detlef Benezé (G3-3 Gebäudemanagement)
  • Martin Grodzki (G3-7 Informationstechnologie)
  • Prof. Dr. Gerd Hasenfuß (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Prof. Dr. Anna Hell (Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie)
  • Dr. Holger Kappe (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
  • Dr. Axel Kaul (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Prof. Dr. Thomas Paul (Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie)
  • Prof. Dr. Simone Scheithauer (Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie)
  • Peter Schierschke (UMG Gastronomie GmbH)
  • Simone Schobert (G3-331 Flächenmanagement und Service)
  • PD Dr. Ali Seif (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie)
  • Doreen Müller (G3-22 Arbeitszeit-/Reisemanagement)

Preisträgerin des Jahres 2021: Frau Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler

Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler, Direktorin des Instituts für Neuropathologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und Sprecherin der Gleichstellungskommission, ist Preisträgerin des „Vereinbarkeitspreis UMG“ für das Jahr 2021. Prof. Stadelmann-Nessler wurde mehrfach nominiert. Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG, überreichte im Beisein von Anja Lipschik, Gleichstellungsbeauftragte der UMG, die Urkunde. Corona­bedingt wurde der Preis am Dienstag, dem 7. Dezember 2021, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im kleinen Kreis verliehen.

Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler ist es als Institutsdirektorin und Leiterin einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe wichtig, eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Sie bringt ihren Mitarbeiter*innen Vertrauen entgegen und überträgt ihrem Team Verantwortung. Mit dieser Haltung ermöglicht sie ihren Mitarbeiter*innen eine individuelle Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und des Arbeitsortes. Prof. Stadelmann-Nessler nimmt sich immer Zeit für ein Gespräch. Dabei werden im gemeinsamen Dialog passende Lösungen gefunden. Mit dieser Haltung fördert sie die Motivation, im Team mit Elan und Ideen mitzuarbeiten. Ihr ist bewusst, dass die richtigen, vereinbarkeitsfreundlichen Rahmenbedingungen wichtig sind, damit weiterhin Leistung auf höchstem Niveau möglich bleibt und sich eine Karriere nicht den Familienbedürfnissen unterordnen muss.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2021 waren insgesamt 21 Personen nominiert, darunter:

  • Martina Balleininger, Bildungsakademie / MTA-Schule Labor
  • PD Dr. Marielle Sophie Ernst, Radiologie / Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie
  • Martin Grodzki, G3-7 Informationstechnologie
  • Prof. Dr. Uwe Groß, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie
  • Dr. Axel Kaul, Innere Medizin / Klinik für Kardiologie und Pneumologie
  • Prof. Dr. Jan Liman, Neurologische Medizin / Klinik für Neurologie
  • Prof. Dr. Joachim Lotz, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
  • Prof. Dr. Konrad Meissner, Zentrale Einrichtungen der Krankenversorgung / OP Management
  • Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde / Poliklinik für Kieferorthopädie Psychotherapie
  • Gisela Müller, Zentrales Schreibbüro
  • Svenja Neumeister, Psychosoziale Medizin / Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
  • Denis Palme, G3-53 Medizintechnik
  • Dr. Sabrina Rudolph, G3-23 Gesundheitsmanagement & Personalentwicklung
  • Prof. Dr. Christian Riedel, Radiologie / Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie
  • Ursula Sanz, PUMG
  • Jörg Schäfer, PUMG / Anästhesie 0141, 0040
  • Peter Schierschke, UMG Gastronomie GmbH
  • Prof. Dr. Niels Voigt, Institut für Pharmakologie und Toxikologie

Preisträger des Jahres 2020: Prof. Dr. Michael P. Schön

Prof. Dr. Michael P. Schön, Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie und Ständiger Vertreter des Vorstands für Forschung und Lehre, erhielt am 9. Dezember den „Vereinbarkeitspreis UMG“ des Jahres 2020. Für Herrn Prof. Schön war es bereits die dritte Nominierung. Prof. Dr. Wolfgang Brück, Vorstand Forschung und Lehre, Dekan der Medizinischen Fakultät und Sprecher des Vorstands der UMG überreichte die Preisurkunde.

Mit Erfolg fördert er aktiv die Gleichstellung und Karriereentwicklung von Ärztinnen und Ärzten, zum Beispiel, indem er Teilzeittätigkeiten in maßgeschneiderter Form ermöglicht. Weiter hat Herr Prof. Schön in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der UMG eine auf Oberarzt-Ebene verankerte Stelle zur Koordination von Gleichstellung, Diversität und Vereinbarkeit geschaffen. Gleichstellungsbelange können so besser erkannt und Maßnahmen zur Optimierung ergriffen werden. In puncto Vereinbarkeit im Rahmen der Coronakrise reagierte Herr Prof. Schön mit der Implementierung von Tandemmodellen für Mitarbeiter*innen und bot Eltern mit Schwierigkeiten in der Kindernotbetreuung mehr Flexibilität zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Sorgearbeit. Darüber hinaus gelang es ihm, mithilfe der Einrichtung sicherer Arbeitsplätze drohende Beschäftigungsverbote von Schwangeren abzuwenden und hiermit verbundene Schwierigkeiten in der Weiterbildung der schwangeren Kolleginnen zu umgehen. Persönliche Belange und familiäre Situationen könnten stets offen mit ihm besprochen werden. In diesem Zusammenhang schafft Herr Prof. Schön den Raum, im Dialog ganz unkompliziert individuelle Lösungen zu erarbeiten und diese verlässlich umzusetzen. Er ermutigt Frauen und Männer mit Familie – innerhalb der Grenzen des Machbaren - in der Klinik zu bleiben und unterstützt sie, dort ihren Weg zu gehen

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2020 waren 9 Personen nominiert:

  • Lutz Bethe (Patientenabrechnung)
  • Klaus Fricke (Gebäudemanagement)
  • Katrin Gebel (Klinik für Radiologie)
  • Prof. Dr. Christoph Hermann-Lingen (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
  • Dr. Holger Kappe (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
  • Prof. Dr. Albrecht Neeße (Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie)
  • Prof. Dr. Luise Poustka (Klinik für Kinder-/Jugendpsychiatrie und Psychotherapie)
  • Susanne Wölm (Bildungsakademie/ Berufsfachschule Pflege)

Preisträgerin des Jahres 2019: Gisela Müller

Am 13. Dezember 2019 erhielt Gisela Müller, Leiterin des Zentralen Schreibbüros der UMG, für ihr Engagement zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit den „Vereinbarkeitspreis UMG“ des Jahres 2019. Den Preis überreichte Prof. Wolfgang Brück, Vorstand Forschung und Lehre, Dekan der Medizinischen Fakultät und Sprecher des Vorstandes der UMG.

Gisela Müller geht die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben mit viel Engagement an. Sie verschafft ihren Beschäftigten zeitliche und örtliche Flexibilität, indem sie das UMG-interne Angebot von Telearbeit einsetzt. Das Zentrale Schreibbüro war als eine der ersten Einrichtungen der UMG über mehrere Jahre an einem UMG-internen Pilotprojekt zur Telearbeit beteiligt. Heute nutzt etwa die Hälfte der rund 30 Mitglieder des Teams des Zentralen Schreibbüros die Möglichkeit, zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten. Arbeits- und Anwesenheitszeiten können dabei kurzfristig angepasst werden. Mit einem stets „offenen Ohr“ für die dienstlichen und privaten Belange ihrer Mitarbeiter*innen versucht Gisela Müller immer wieder, Lösungen für angemessene Arbeitsbedingungen zu finden und diese zeitnah umzusetzen. Nominiert haben Frau Müller in diesem Jahr insgesamt vier Mitglieder ihres Teams. Diese schätzen insbesondere das hohe Maß an Offenheit, Verständnis und Sozialkompetenz, mit dem ihre Vorgesetzte ihnen begegnet und mit der sie das Team führt. Gisela Müller wird als verlässliche, zugewandte und anteilnehmende Führungskraft beschrieben.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2019 wurden 8 Personen nominiert, darunter

  • Prof. Jutta Gärtner (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin)
  • Prof. Eva Hummers (Institut für Allgemeinmedizin)
  • Dr. Dr. Norman Moser (Klinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie)
  • Prof. Thomas Paul (Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin)
  • Prof. Arndt Schilling (Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie, ART-Lab)
  • Prof. Michael Schön (Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie)
  • Dr. David Zilles (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)

Preisträger des Jahres 2018: Prof. Jochen Gaedcke

Prof. Jochen Gaedcke, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Kinderchirurgie, hat die Leitlinie „Schwanger im OP“ mitentwickelt. Die UMG hat damit als eine von wenigen Kliniken bundesweit eine verbindliche Leitlinie vorliegen, die schwangeren Chirurginnen deren operative Arbeit weiterführen lässt. Gaedcke hat außerdem aktiv dazu beigetragen, diese Leitlinie im OP-Alltag tatsächlich umzusetzen und mit dieser innovativen Lösung die Arbeitssituation von schwangeren Chirurginnen zu verbessern. Die neuen Regelungen der Leitlinie erlauben es Chirurginnen, auf deren ausdrücklichen Wunsch hin und unter Einhaltung aller notwendigen Schutzmaßnahmen, auch während einer Schwangerschaft zu operieren. Prof. Gaedcke hat bei seinen Bemühungen um vereinbarkeitsfreundliche Lösungen auch die männlichen Mitarbeiter der Klinik im Blick. So werden Väter in ihrem Wunsch unterstützt, ihre Vaterschaft aktiv zu leben. Prof. Gaedcke ermöglicht den Chirurginnen und Chirurgen in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie auch Teilzeit-Arbeit im OP. Bei der OP-Plan-Gestaltung werden die verschiedenen, individuellen Arbeitszeitmodelle der Chirurginnen und Chirurgen mit Familienverantwortung konsequent berücksichtigt, auch wenn dies einen erhöhten Organisationsaufwand bedeutet.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2018 wurden 16 Personen nominiert, darunter:

  • Holger Kappe (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
  • Sabine Keil (Pflegedienst der UMG)
  • Wolfgang Klein-Kühne (MTA-Schule Labor)
  • Prof. Friedemann Nauck (Klinik für Palliativmedizin)
  • Gisela Müller (Zentrales Schreibbüro)
  • Prof. Thomas Paul (Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin)
  • Prof. Tobias Raupach (Medizindidaktik und Ausbildungsforschung)
  • Prof. Peter Rehling (Institut für Zellbiochemie)
  • Gisela Ruwe (Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule)
  • Prof. Simone Scheithauer (Zentralabteilung Krankenhaushygiene und Infektiologie)
  • Prof. Michael Schön (Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie)
  • Prof. Christoph Viehbahn & Prof. Thomas Dresbach (Institut für Anatomie und Embryologie)
  • Prof. Niels Voigt (Institut für Pharmakologie und Toxikologie)
  • Prof. Inga Zerr (Klinik für Neurologie)

Preisträgerin des Jahres 2017: Petra Hußmann

Frau Hußmann, Stationsleitung der Stationen 1021 und 1022 im Pflegedienst der UMG, verschafft den Angehörigen ihres Teams trotz der besonderen Arbeitsanforderungen im Bereich Pflege ein hohes Maß an Vereinbarkeit. Sie berücksichtigt konsequent familiäre Verpflichtungen durch gezielte Absprachen bei der Dienstplangestaltung. So stimmt die Stationsleiterin mit ihrem Team kurzfristige Dienstplanänderungen (z.B. Dienstbeginn und -ende) ab, wenn familienbedingte Notwendigkeiten vorliegen. Familienverantwortung wird auch bei der Planung von Weiterbildungen durchgängig berücksichtigt. Die Situation Alleinerziehender beachtet die Stationsleitung besonders. Indem Frau Hußmann eine Führungskultur vorlebt, die eine familienfreundliche Arbeitsorganisation ermöglicht, fördert sie den Teamgeist auf den von ihr geleiteten Stationen: Bei nicht vorhersehbaren privaten Situationen, z.B. bei Erkrankung eines Kindes, kümmert sich Frau Hußmann durch Umorganisation des Dienstplanes darum, dass sich Teammitglieder kurzfristig gegenseitig vertreten können. Frau Hußmann steigert durch ihr Engagement zur Verbesserung der Vereinbarkeit die Arbeitszufriedenheit des gesamten Teams.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2017 wurden 13 Personen nominiert; darunter:

  • Dr. Jochen Gaedcke (Klinik für Allgemein- Viszeral- und Kinderchirurgie)
  • Prof. Anna-Kathrin Hell (Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie)
  • Jens Huchthausen (Geschäftsbereich IT)
  • Dr. Kathrin Lagodny (Studiendekanat)
  • Prof. Friedemann Nauck (Klinik für Palliativmedizin)
  • Prof. Otto Rienhoff (Institut für Medizinische Informatik)
  • Prof. Andreas Schaper und Dr. Martin Ebbecke (Pharmakologie und Toxikologie / Pharmakologisch-Toxikologisches Servicezentrum GIZ-Nord)
  • Prof. Christine Stadelmann-Nessler (Institut für Neuropathologie)
  • Prof. Philipp Ströbel (Institut für Pathologie)
  • Prof. Claudia Wiesemann und Prof. Silke Schicktanz (Institut für Ethik und Geschichte der Medizin)

Preisträger des Jahres 2016: Prof. Thomas Paul

In der Klinik von Prof. Paul, Leiter der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin, herrscht eine familienfreundliche Arbeitsatmosphäre. Seine Mitarbeitenden profitieren in Phasen, in denen sie intensiv in familiäre Aufgaben eingebunden sind, von zeitlicher Flexibilität. Bei Bedarf ist auf unkomplizierte Weise die Reduzierung der Arbeitszeit sowie die Nutzung verschiedener Arbeitszeitmodelle und von Telearbeit möglich. Die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dementsprechend verteilt und angepasst. So trägt das gesamte Team zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei. Während der Facharztausbildung wird eine ausgewogene Rotation durch die verschiedenen Bereiche organisiert, um zeitgerecht die Facharztreife erlangen zu können. Prof. Paul ermöglicht durch diese Maßnahmen planbare Karriereverläufe und sichere Arbeitsbedingungen. Sein Engagement kommt so unmittelbar der Karriereentwicklung von Frauen zugute: in der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin sind fünf der neun Oberarztstellen mit Oberärztinnen besetzt.

Für den Vereinbarkeitspreis des Jahres 2016 wurden 15 Personen nominiert; darunter u.a.:

  • Prof. Frauke Alves (Klinik für Medizinische Hämatologie und Onkologie)
  • Prof. Gerd Hasenfuß (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Prof. Hans Hoerauf (Klinik für Augenheilkunde)
  • Jens Huchthausen (Geschäftsbereich IT)
  • Prof. Joachim Lotz (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie)
  • Prof. Tobias Raupach (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Prof. Otto Rienhoff (Institut für Medizinische Informatik)
  • Prof. Silvio Rizzoli (Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie)
  • Prof. Simone Scheithauer (Zentralabteilung Krankenhaushygiene und Infektiologie)
  • Prof. Rolf Wachter (Klinik für Kardiologie und Pneumologie)
  • Prof. Jens Wiltfang (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)

Kontakt

Referentin für Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie

Christin Groth

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  • Adresse:

    Gleichstellungsbüro
    Am Vogelsang 1
    37075 Göttingen
    Briefpost 37099 Göttingen

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