Konzept des Mentoring-Programms

Das neue Konzept des Mentoring-Programms der UMG startet am 1. April 2015. Jede Staffel hat eine Laufzeit von 2 Jahren und beginnt stets im April. Pro Staffel können bis zu 20 Mentees teilnehmen.

Die tragenden Säulen des formalen Mentoring-Programms sind das Tandem, Training, und Kleingruppen-Coaching. Als übergreifende Klammer ist das Networking zu verstehen. Zum Rahmenprogramm gehören eine Auftaktveranstaltung und der Einführungs-Workshop für Mentees sowie eine Zwischenbilanz- und Abschlussveranstaltung. 

Mentoring-Tandem

Ein Tandem ist ein unabhängiges, hierarchiefreies und vertrauliches Arbeitsbündnis zwischen einer Nachwuchswissenschaftlerin (Mentee) und einer Mentorin oder einem Mentor mit individuellem Auftrag (z.B. Ziel- und Entscheidungsfindung, Entwicklung einer Karrierestrategie, Aufbau einer Forschungsgruppe, Wissenstransfer fakultätsspezifischer Kenntnisse, Kontaktvermittlung) in einer so genannten One-to-one-Partnerschaft. Die Mentee entwickelt gemeinsam mit dem/der Mentor/in Karriereperspektiven in der Wissenschaft oder im Wissenschaftsumfeld. Die  Mentee erfährt vorrangig:

  • Rückkopplung zur Karriereplanung im Einklang mit ihrer Lebensplanung
  • individuelle Unterstützung und Impulse bei der strategischen Entwicklung und effektiven Umsetzung ihrer wissenschaftlichen Laufbahn
  • Vermittlung von  Wissen, Kontakten und in-/formellen Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb
  • Unterstützung bei der Reflexion persönlicher Fähigkeiten und Stärken

Coaching

Zusätzlich zum Tandem findet ein Coaching in einer festen kontinuierlichen Kleingruppe statt, in der akut anliegende Themen aus dem beruflichen Alltag, wie z.B. persönlicher Umgang mit und Verhalten in problematischen Situationen bearbeitet werden können, aber auch Fragestellungen zur Vereinbarkeit von Privatleben und Karriere, Standortbestimmung und Zielentwicklung oder Rollenklärung. 

Training

Ergänzt wird das Arbeitsbündnis zwischen Mentor/in und Mentee durch eine Auswahl an karriererelevanten Seminaren und Workshops. Die Angebote decken u.a. folgende Schwerpunkte ab:

  • Führungskompetenzen (z.B. Gesprächsführung, Konfliktmanagement)
  • Methodenkompetenz (z.B. Zeit- und Selbstmanagement)
  • Selbstkompetenz (z.B. Selfmarketing, Work-Life-Balance)
  • Strukturen und Karriereprozesse in der Wissenschaft (Forschungsförderung etc.)

Networking

Die strategische Vernetzung mit Kolleginnen, aber auch mit verschiedenen Mentor/inn/en wird gefördert durch unterschiedliche Veranstaltungen in engem Zusammenschluss mit den Partnereinrichtungen sowie informelle Treffen zum persönlichen Austausch untereinander.
Angeboten werden Networking-Dinner bzw. Lunch mit Impulsvorträgen von Gastreferent/inn/en, Expert-Talks zu karriererelevanten Themenfeldern oder Karrieremessen und -symposien.

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