| Presseinformation Nr. 124 / 2019

Bombenentschärfung: UMG dankt allen Helfer*innen

Bombenentschärfung am Schützenplatz am Samstag, 12. Oktober 2019. Mensa des Universitätsklinikums Göttingen war Evakuierungsort für 560 Göttinger Bürger*innen. Vorstand der UMG dankt allen Helfer*innen.

Evakuierungsort Mensa Uniklinikum: Rund 560 Göttinger*innen warten von 7:00 bis 14:00 Uhr auf die Entschärfung einer Weltkriegsbombe. Foto: umg

(umg) Bei der Aktion zur Entschärfung einer Weltkriegsbombe am Rande des Göttinger Schützenangers am Samstag, dem 12. Oktober 2019, hat sich gezeigt: Es war glücklicherweise keine Bombe! Damit dieses Ergebnis festgestellt werden konnte, musste der Kampfmittelräumdienst seine Untersuchungen in einem gesicherten Rahmen durchführen. Dafür war eine großflächige Evakuierung der Göttinger Bevölkerung notwendig. Einer von zwei Evakuierungsorten war die Mensa der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) in der Zeit von 7:00 bis dann 14:00 Uhr. Etwa 560 Göttinger Bürgerinnen und Bürger haben sich in diesem Umfeld aufgehoben und wohlgefühlt. Die Stimmung war die ganze Zeit über ruhig, entspannt und angenehm.

„Ausnahmslos haben die Evakuierten die Organisation und Vorbereitung im Universitätsklinikum Göttingen gelobt. Der Vorstand der UMG dankt deshalb ausdrücklich allen Helfer*innen der unterstützenden Hilfsdienste sowie den UMG-eigenen Mitarbeiter*innen, die seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen waren, um vor Ort in der Klinikumsmensa die Evakuierten aufzunehmen und mit Getränken und Verpflegung zu versorgen“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG. „Wir haben die Rückmeldung bekommen, wie freundlich, engagiert und geduldig Sie auf die Menschen eingegangen sind. Damit haben Sie den Menschen, darunter vielen Älteren, ein sicheres Gefühl des Aufgehobenseins in einer kritischen Situation verschafft. Am Ende sind wir alle froh, dass sich die Situation so glimpflich gelöst hat und es zu keinem schlimmen Ereignis gekommen ist“, so UMG-Vorstandssprecher Brück.

Aus der UMG haben zudem vier Leitende Notärzte der Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie der UMG vor Ort an den Sicherungsmaßnahmen mitgewirkt.
 

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