Notes for your stay
- There is no general mask requirement at the UMG. Masks may be compulsory for individual areas within the UMG. You will receive information on this from the respective departments. Please inform yourself in advance if necessary.
- Relatives and accompanying persons are not allowed to enter the UMG if they have cold symptoms. This is to protect patients and UMG staff.
- It is no longer necessary to present a current, certified negative corona test.
Visiting rules
- Per patient - two visitors - for two hours per day.
- Visiting hours on normal wards are from 8 a.m. to 8 p.m. (last admission: 7:30 p.m.), maternity wards 3 p.m. to 6 p.m..
- Visiting hours on special and intensive care units may differ. Please check with your ward in advance if necessary.
Thank you for your understanding and cooperation!
The UMG in numbers
The University Medical Center Göttingen – what makes us unique
The University Medical Center Göttingen (UMG) is made up of the Medical Faculty with research and teaching and the University Hospital with patient care. The combination of these three areas under one roof is unique in southern Lower Saxony and entails numerous positive interactions, such as the swift transfer of innovative therapy options into patient care and education. We would be pleased to introduce the three areas to you in the following.
News
FILMREIHE: Verfallsdatum erreicht. Zukunftsszenarien der Gesundheitsversorgung im Alter
Filmabend mit Diskussion
Verfallsdatum erreicht. Zukunftsszenarien der Gesundheitsversorgung im Alter
Zeit: 13. November 2023, 19:30 Uhr
Ort: Kino Lumière, Geismar Landstraße 19, 37083 Göttingen
Veranstalter: DFG Forschungsgruppe 5022 Medizin und die Zeitstruktur Guten Lebens
Filmvorführung: Endjährig (Willi Kubica, D 2019/2020)
Deutschland im Jahr 2050: Die EU ist Geschichte, die Überalterung Fakt, die Umwelt längst kollabiert. Milo steht kurz vor seinem 80. Geburtstag und erreicht damit die sogenannte Endjährigkeit. Trotz vieler Schmerzen und belastender Geldprobleme möchte er der gesetzlich vorgeschriebenen Sterbehilfe entfliehen und bittet einen Sohn Karl um Unterstützung. Karl gerät damit jedoch in Zwiespalt, weil er ausgerechnet im Regierungsprogramm „Bündnis Jungbrunnen Deutschland“ arbeitet und sich zur Loyalität verpflichtet hat. Das „Bündnis“ sieht eine Kürzung von Sozialleistungen für ältere Bürger*innen vor, erleichtert den Zugang zu Sterbehilfe und stellt zugleich jungen Menschen bei der Familienplanung umfangreiche Unterstützung zur Verfügung. Das problematische Verhältnis von Milo und Karl wird in einer herausfordernden Situation auf die Probe gestellt. In einer Dystopie, in der die Gesellschaft zugleich glanzlos und hochmodern und Beziehungen zugleich beklemmend und emotionslos gezeichnet sind, gelingt es Kubica, eine Welt zu entwerfen, in der Ressourcenknappheit, Verteilungskämpfe und angespannte Generationenverhältnisse mit Familienförderung für die Jungen sowie Altersrationierung und Zwangssterbehilfe für die Alten zu lösen versucht wird.
Diskussionsrunde:
Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, Berlin
Willi Kubica, Regisseur und freier Drehbuchautor, Berlin
Prof. Dr. Mark Schweda, Professor für Ethik in der Medizin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Mitglied des Deutschen Ethikrates
Prof. Dr. Claudia Stockinger, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin
Hinweise zu weiteren Veranstaltungen in der Reihe gibt es hier.