| Presseinformation Nr. 015 / 2019

Nacht des Wissens: 6.000 besuchen Uniklinikum Göttingen. Andrang in Hörsälen und an Infoständen.

Großer Erfolg der 4. Nacht des Wissens an der UMG: Rund 6.000 Menschen besuchten die etwa 55 Angebote der Kliniken, Institute und anderer Einrichtungen. OP-Roboter, Ohrmodell und Anatomietisch „Anatomage“ waren Highlights.

(umg) Rund 6.000 Menschen besuchten bei der 4. Nacht des Wissens am 26. Januar 2019 die Veranstaltungen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Insgesamt gab es 55 Angebote an Informationsständen, Vorträgen, Experimenten, Führungen und Mitmachaktionen. Wissenschaftler, Ärzte, Pflegekräfte, Medizinstudierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Forschungslabors, Kliniken und Lehreinrichtungen erklärten den Besuchern ihre Arbeit und beantworteten geduldig alle Fragen. Es machte ihnen spürbar Spaß und die Freude an dem großen Interesse der großen Besucher und der Neugier der vielen kleinen Besucher war ihnen anzumerken.

„Bereits zum vierten Mal hat die ‚Nacht des Wissens‘ auch an der UMG wie ein Magnet die Besucherinnen und Besucher angezogen. Das Interesse und die Neugierde der Besucher waren enorm“, sagt Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Sprecher des Vorstandes der UMG und Dekan der Medizinischen Fakultät. „Diese Wissensnacht am Campus Göttingen ist ein überzeugendes Format. Hier können wir die spektakulären Erkenntnisse unserer medizinischen Forscherinnen und Forscher direkt nachvollziehbar in Experimenten den Menschen in Göttingen und in der Region nahe bringen. Es scheint so, dass es einen enormen Informationshunger für Themen aus der medizinischen Forschung und ihrer direkten Anwendung für die Patienten gibt“, so Kroemer. „Ich bin zudem sehr beeindruckt, wie unsere Forschenden, unsere Ärzte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich hier engagieren und mit Leidenschaft und Ausdauer diesem Besucherandrang stellen. Ihnen gilt mein besonderer Dank!“

Großes Interesse der Besucherinnen und Besucher galt dem OP-Roboter DaVinci im Eingangsbereich, auch das fünf Meter lange Ohrmodell in der Osthalle bildete einen Anziehungspunkt. Hörforscher aus der UMG erläuterten am Modell und den Infoständen drumherum die Funktionalitäten des Hörens. Der virtuelle Anatomietisch „Anatomage“ zur Erforschung der Körperteile und Organe im 3D-Format war gefragt. Im Versorgungsgebäude des Uniklinikums konnte man den „kältesten Punkt“ der UMG besichtigen: die Biobank.

Viele Nachfragen gab es zu den Angeboten des Herzzentrums Göttingen, unter anderem zur Kardiogenetik und der Herzreparatur mit biologischem Gewebeersatz, zu der „Welt der Sinne“ mit Experimenten zum Sehen, Hören, Riechen und Fühlen, zur Gehirn-Safari und zu den Vorträgen. Die meisten Hörsäle waren voll, der Bogen spannte sich vom „Hören mit Licht“ mit Prof. Tobias Moser vom Institut für Auditorische Neurowissenschaft bis hin zu „Der Weg zum Glück“ von Prof. Borwin Bandelow von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

In den Außenbereichen der UMG konnte im Forschungsgebäude BIN/DZNE Mikroskopie im Lego-Format nachgebaut und nachgespürt werden.

Draußen vor dem Haupteingang faszinierte die Lichtshow mit Videoclip an der Fassade der Uniklinik die Besucher. Viele blieben stehen, machten Fotos und Selfies mit dem Lichtspiel. Drinnen sorgten Joe Pentzlin und Gregor Kilian als Pianisten-Duo für ein Willkommen und eine entspannte, musikalische Atmosphäre, die „Bar des Wissens“ mit Snacks, Smoothies und Live-Musik zum Erholen und Verweilen ein. Dirk Heimberg, bekannt von Front Porch Picking, spielte Gitarrenmusik. Die Clowns PicoBello sorgten als „Verrückte Professoren“ bei großen und kleinen Besuchern für gute Stimmung.

Erleben Sie in unserer Bildergalerie die Nacht des Wissens an der UMG noch einmal nach.

 

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Stefan Weller
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