| Presseinformation Nr. 145 / 2021

Erneut Warnstreik – 2 Tage: Notfallversorgung im Universitätsklinikum Göttingen bleibt gesichert

Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst: Universitätsmedizin Göttingen am Mittwoch/Donnerstag, 24./25. November 2021, zwei Tage von Warnstreiks betroffen. Notdienstvereinbarung regelt Versorgung der Notfallpatient*innen. Patient*innen sollten vorab wieder ihre Termine in den Kliniken abfragen.

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Universitätsmedizin Göttingen. Foto: umg/mehle

(umg) Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird erneut im Zuge der Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst am Mittwoch und Donnerstag, 24. und 25. November 2021, Ziel eines zweitägigen Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di sein. Die UMG hat dazu mit der Gewerkschaft in einer Notdienstvereinbarung die notwendige medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Krankenversorgung verabredet.

Im Zentral-OP der UMG, beim Pflegedienst der Normal-, Intensiv- und IMC-Stationen ist eine Mindestbesetzung vereinbart. Ruf- und Bereitschaftsdienste bleiben erhalten. Auch im Gastronomiebereich muss mit Einschränkungen gerechnet werden. Ruf- und Bereitschaftsdienste bleiben erhalten.

„Der Warnstreik in dieser Woche wird die Krankenversorgung der UMG wieder deutlich treffen und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Versorgung der Corona-Patient*innen am Uniklinikum dramatische Formen annimmt“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung an der UMG. „Die Sicherheit der Behandlung aller unserer Patient*innen hat während der zwei Tage des Warnstreikes an der UMG natürlich höchste Priorität. Die mit der Gewerkschaft verdi vereinbarte Notdienstvereinbarung regelt dazu alle notwenigen Vorkehrungen. Die Notfallversorgung unserer Patient*innen am Streiktag bleibt gewährleistet, ebenso wie die Versorgung der bereits aufgenommenen Patient*innen.“

In einigen Bereichen der Patientenversorgung, wie beispielsweise im Zentral-OP sowie in der ambulanten und teilstationären Versorgung, kann es am Mittwoch oder Donnerstag zu Verzögerungen und Terminausfällen kommen. Der Vorstand der UMG empfiehlt deshalb allen Patient*innen, die am Mittwoch oder Donnerstag in der UMG Termine für Behandlungen erhalten haben, vorher in den behandelnden Kliniken anzurufen, ob der Termin stattfinden kann.

Weitere Informationen:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Weller, Telefon 0551 / 39-61020,
presse.medizin(at)med.uni-goettingen.de;
www.umg.eu

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